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Sonntag, 08 Dezember 2024 16:10

Freude in Berlin - Tausende feiern den Sturz von Baschar al-Assad

Syrien - politischer Wande Syrien - politischer Wande pexels/Foto illustrativ

Der Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad löste in Berlin Jubel aus. Am vergangenen Wochenende versammelten sich Tausende Menschen in der deutschen Hauptstadt, um das Ende einer Ära zu feiern. Besonders der Oranienplatz in Kreuzberg wurde zum Zentrum der Freude und Hoffnung.

Inhaltsverzeichnis:

Feierlichkeiten auf dem Oranienplatz in Kreuzberg

Bereits am frühen Sonntagnachmittag hatten sich rund 5000 Menschen auf dem Oranienplatz versammelt. Die Straßen waren blockiert, und Autofahrer schmückten ihre Fahrzeuge mit syrischen Flaggen. Ein Meer aus Fahnen und jubelnden Menschen prägte die Atmosphäre. Immer wieder ertönten Hupkonzerte, und Knallkörper wurden gezündet. Die Stimmung war ausgelassen, die Menschen feierten gemeinsam und friedlich.

Die Versammlung wurde ursprünglich unter dem Motto „Solidarität mit der Revolution“ angemeldet. Doch der plötzliche Umsturz in Syrien gab den Feierlichkeiten eine neue Richtung. Aus der geplanten Kundgebung entwickelte sich ein Demonstrationszug, der vom Oranienplatz über die Skalitzer Straße zur Oberbaumbrücke führte. Dort endete die friedliche Demonstration am späten Nachmittag.

Hoffnung auf den Wiederaufbau Syriens

Unter den Feiernden äußerten viele ihre Hoffnungen für die Zukunft Syriens. Der syrische Arzt Ghait Zarour, der vor 13 Jahren während seines Medizinstudiums aus seiner Heimat floh, sprach von der dringenden Notwendigkeit, das Land wieder aufzubauen. Er betonte, dass politische Stabilität und Demokratie entscheidend seien, um Schulen, Krankenhäuser und Wohnungen zu errichten. Zarour, der inzwischen als Augenarzt in Deutschland arbeitet, kann sich vorstellen, mit seinem Wissen beim Wiederaufbau Syriens zu helfen, sobald die Situation sicher genug ist.

Auch Nouraldin Kazlbash, ein 21-jähriger Syrer, der seit neun Jahren in Deutschland lebt, blickt optimistisch in die Zukunft. „Jetzt gehört das Land endlich wieder uns“, sagte er voller Freude. Er wünscht sich, dass Menschen verschiedener Religionen in Syrien friedlich zusammenleben können. Der Gedanke, dass neue Machtkämpfe entstehen könnten, spielte für ihn an diesem Tag keine Rolle. „Heute ist ein Tag zum Feiern.“

Ein Tag der Hoffnung und des Zusammenhalts

Die Feierlichkeiten in Berlin zeigten nicht nur die Freude über den politischen Wandel in Syrien, sondern auch den Wunsch nach Einheit und Frieden. Viele Syrer hoffen auf ein Ende der Zerstörung und auf den Beginn eines demokratischen Wiederaufbaus. Für viele Geflüchtete bleibt jedoch unklar, wann sie sicher in ihre Heimat zurückkehren können. Dennoch bleibt der Optimismus, dass dieser Tag ein Wendepunkt für Syrien sein könnte.

Quelle: www.welt.sn2world.com, morgenpost.de

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