Hintergrund - Wiederholte Brandstiftungen an Fahrzeugen
In der vergangenen Woche wurden auf dem Parkplatz der JVA Heidering zwei Autos in Brand gesetzt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgrund von Brandstiftung aufgenommen. Es handelt sich hierbei nicht um Einzelfälle, denn auch in der Nähe der JVA Plötzensee und der JVA Moabit wurden Fahrzeuge in Brand gesetzt, obwohl diese nicht den Mitarbeitern gehörten. Diese Vorfälle zeigen eine besorgniserregende Tendenz zur gezielten Zerstörung von Eigentum der Justizvollzugsbediensteten.
Maßnahmen - Forderung nach einem umfassenden Sicherheitskonzept
Als Reaktion auf die Vorfälle forderten der Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands Berlin (BSBD) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Berlin ein sofortiges Handeln des Berliner Senats. Thomas Goiny, der Vorsitzende des BSBD Berlin, betonte die Notwendigkeit eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das technisch gesicherte oder bewachte Parkflächen für die Bediensteten in besonders sensiblen Dienstbereichen vorsieht. Solche Maßnahmen sind essentiell, um die Sicherheit des Eigentums und das Wohlbefinden der Bediensteten zu gewährleisten.
Die jüngsten Vorfälle verdeutlichen den dringenden Bedarf an verstärkten Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Privatfahrzeuge von JVA-Bediensteten. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Berliner Senat schnell handelt, um die Sicherheit der Bediensteten und ihrer Familien zu sichern. Die Gewerkschaften bleiben in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können und dass diejenigen, die für diese Taten verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen werden.
Quelle: RBB24