Einsatzdetails und aktueller Stand
Am dritten Tag des Einsatzes sind die Bemühungen der Feuerwehr und anderer Hilfskräfte ungebrochen intensiv. Rund 150 Einsatzkräfte sind vor Ort, unterstützt von vier Löschflugzeugen und mehreren Löschhubschraubern. Trotz der schwer zugänglichen und zerklüfteten Region arbeiten die Teams unermüdlich daran, die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
Wetterbedingungen und Herausforderungen
Die Wetterlage bleibt angespannt. Der Deutsche Wetterdienst hat für den späten Sonntagabend Starkregen angekündigt, der möglicherweise zu Unwettern mit über 40 Litern Regen pro Quadratmeter führen könnte. Diese Bedingungen könnten die Löscharbeiten einerseits erleichtern, andererseits aber auch neue Herausforderungen wie Erdrutsche mit sich bringen.
Verdacht auf Brandstiftung
Der Kreisbrandmeister des Harzes, Kai-Uwe Lohse, äußerte den Verdacht, dass das Feuer möglicherweise vorsätzlich gelegt wurde. Die Tatsache, dass die Brände gleichzeitig an mehreren Stellen ausbrachen, verstärkt diesen Verdacht. Eine genaue Untersuchung der Ursache ist im Gange, während die Einsatzkräfte weiterhin alles daransetzen, den Brand zu bekämpfen.
Während die Einsatzkräfte weiter gegen den Waldbrand kämpfen, bleibt die Region für Zivilisten gesperrt. Anwohner in den umliegenden Gebieten werden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um sich vor der Rauchentwicklung zu schützen. Der Ausgang des Einsatzes und die Untersuchungen zur Brandursache werden in den kommenden Tagen entscheidend sein, um weitere Maßnahmen zu planen und mögliche Präventionsstrategien zu entwickeln.
Quelle: www.patizonet.com/de, Berliner Zeitung