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Sonntag, 01 September 2024 14:00

Gedenken an den Überfall auf Polen und die Opfer des Zweiten Weltkriegs

Danziger Westerplatte Danziger Westerplatte fot: pixabay

Am 1. September jährte sich der deutsche Überfall auf Polen zum 85. Mal, ein Ereignis, das den Beginn des Zweiten Weltkriegs markiert. Dieser Tag wurde in Deutschland und Polen als eine Gelegenheit genutzt, die Erinnerung an die Millionen von Opfern, die unter der NS-Herrschaft litten, zu ehren und wachzuhalten. Die Gedenkveranstaltungen spiegelten eine fortgesetzte Auseinandersetzung mit den dunkelsten Kapiteln der deutschen Geschichte wider und zeigten das Bemühen, aus der Vergangenheit zu lernen und die Zukunft verantwortungsbewusst zu gestalten.

Gedenkveranstaltungen in Berlin und Brandenburg

In der deutschen Hauptstadt Berlin fanden zentrale Gedenkfeierlichkeiten statt, an denen Kulturstaatsministerin Claudia Roth teilnahm. Roth betonte die Notwendigkeit, die Gräueltaten der deutschen Wehrmacht und das Leid, das Polen während des Krieges erfahren musste, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Sie hob hervor, dass eine offene und ehrliche Aufarbeitung der Ereignisse zwischen 1939 und 1945 essentiell sei, auch um die Auswirkungen des deutschen Vernichtungskriegs, die bis in die heutige Zeit reichen, zu verstehen und zu verarbeiten.

In Brandenburg riefen Ministerpräsident Dietmar Woidke und Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke zur ständigen Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus auf. Als direkter Nachbar Polens fühle sich das Bundesland in der besonderen Verantwortung, die Erinnerung lebendig zu halten und den Austausch sowie die Zusammenarbeit mit Polen zu stärken. Liedtke betonte die Bedeutung des friedlichen Zusammenlebens und des gegenseitigen Respekts als Grundlagen für eine gemeinsame Zukunft.

Das geplante Deutsch-Polnische Haus

Ein wesentlicher Aspekt der Gedenkaktivitäten ist das geplante Deutsch-Polnische Haus, ein Projekt, das von der Bundesregierung unterstützt wird. Im Juni beschloss das Bundeskabinett die Realisierung dieser wichtigen Einrichtung, die als Symbol der Anerkennung des polnischen Leids und als Ort des Austauschs und der Bildung dienen soll. Im Regierungsentwurf zum Kulturhaushalt 2025 sind bereits Mittel in Höhe von einer Million Euro für dieses Vorhaben vorgesehen. Das Haus soll nicht nur eine Plattform für kulturelle und geschichtliche Bildung bieten, sondern auch die deutsch-polnischen Beziehungen festigen.

Die Gedenkveranstaltungen zum 85. Jahrestag des Überfalls auf Polen unterstreichen die fortgesetzte Bedeutung der Erinnerungskultur in Deutschland. Sie zeigen, wie durch gemeinsame Anstrengungen das dunkle Erbe der Vergangenheit aufgearbeitet und die Grundlage für eine friedliche Zukunft geschaffen wird. Das geplante Deutsch-Polnische Haus ist ein Beispiel für die konkreten Schritte, die unternommen werden, um das gegenseitige Verständnis und die Versöhnung zwischen Deutschland und Polen zu fördern. Dieses Engagement für die Vergangenheitsbewältigung und die aktive Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft sind entscheidend für den Erhalt von Frieden, Freiheit und Respekt in Europa.

Quelle: RBB24

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