Ein flaches Dach bedeutet nicht gleich eine flache Installation
Die Installation einer PV-Anlage auf einem Flachdach bedeutet nicht, dass die Dachneigung auf 0 Grad eingestellt werden muss. Es gibt viele Faktoren, die bei einer Flachdachinstallation zu berücksichtigen sind.
Zum Beispiel, ob sich auf der flachen Oberfläche Staub ansammelt, da dies zu einem Verlust bei der Stromerzeugung von 10 bis 30 Prozent führen kann; ob sich Wasser auf der flachen Oberfläche befindet, dessen Reinigung kostspielig ist, da es nicht leicht abfließt; und ob zu viel Staub vorhanden ist, da es nicht möglich ist, die Ansammlung durch natürliche Regenfälle zu entfernen .......
Windgeschwindigkeiten bei Flachdachanlagen
Bei der Planung einer Solaranlage muss die maximal mögliche lokale Windgeschwindigkeit berücksichtigt werden, insbesondere in Gebieten mit Windgeschwindigkeiten über 180 km/h.
Eine durchschnittliche Flachdach-Solaranlage kann Windgeschwindigkeiten von 160 km/h (Taifun der Kategorie 13) standhalten, aber die momentanen Windgeschwindigkeiten, die durch lokale Luftströmungen verursacht werden, können die tatsächlichen Windgeschwindigkeiten weit übersteigen. Daher muss die Frage des Windschutzes im Feld berücksichtigt werden.
Leckage-Risiken bei Flachdachanlagen
Stehendes Wasser ist auf Flachdächern keine Seltenheit. Da das Dach flach ist, kann das Wasser nirgendwo hinfließen oder der Abfluss verlangsamt sich und bleibt länger auf dem Dach. Infolgedessen wird jede Lücke oder jedes Loch im Dach zu einem Ort, an dem sich das Wasser sammeln kann.
Bei Flachdächern, die mit Photovoltaikanlagen ausgestattet sind, besteht ein erhebliches Leckagerisiko, da die Abdichtung bei der Installation der Gestelle und Betonpfähle beschädigt werden kann. Es ist daher sehr wichtig, das Problem des stehenden Wassers zu beseitigen.
Mechanische Einheiten auf Flachdächern
Eine der Herausforderungen bei der Planung und Installation einer PV-Anlage auf einem flachen Betondach besteht darin, sie mit den zahlreichen mechanischen Installationen auf dem Dach eines bestehenden Gebäudes in Einklang zu bringen, wie z. B. Außenklimaanlagen, Wassertanks, Dachrinnen, Wasserleitungen und Dachkonstruktionen.
Diese vorhandenen Einbauten können nicht nur die Installation der PV-Anlage auf dem Dach behindern, sondern auch das Sonnenlicht der PV-Anlage blockieren oder den künftigen Betrieb und die Wartung beeinträchtigen.
Blende rund um das Dach
Die Installationsumgebung rund um das Haus ist sehr wichtig. Das Sonnenlicht hat einen sehr großen Einfluss auf PV-Anlagen, und die Lebensdauer der PV-Module hängt eng mit dem Grad der Sonneneinstrahlung zusammen. Daher müssen Hindernisse in dem Bereich, in dem die Anlage installiert werden soll, so weit wie möglich vermieden werden.
Nicht alle nach Norden ausgerichteten Dächer können mit ihnen bestückt werden. Es muss darauf geachtet werden, dass umliegende Bäume und andere Gebäude die PV-Module nicht verschatten. Hindernisse können einen Hotspot-Effekt auf den Solarmodulen verursachen, der nicht nur die gesamte Stromerzeugung beeinträchtigt, sondern auch zu fatalen Schäden an den Modulen führen kann.
Konklusion
Fotovoltaikanlagen auf Dächern haben viele Vorteile: Sie sparen Energiekosten, verringern die Umweltverschmutzung und bieten eine zuverlässige Stromquelle für Ihr Haus oder Ihr Unternehmen. Die Installation von balkonkraftwerk montage dach ist keine einfache Angelegenheit. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Installation von Solarmodulen auf einem Flachdach eine Kombination von Indikatoren wie Leckagen, Dachfläche, Sonneneinstrahlung und Klima erfordert. Die Entscheidung für eine Plug-and-Play-Solaranlage ist wahrscheinlich die einfachste Option. Denn Sie können sie flexibel einsetzen, solange Sie die Installationsanforderungen erfüllen. Bei Aufdachanlagen hingegen kann dies nur von Fall zu Fall bestimmt werden.