Tathergang und Sofortmaßnahmen
Der Angreifer nutzte den Festtrubel, um gezielt und tödlich auf die Hälse der Opfer einzustechen. Die Attacke führte zu sofortiger Panik unter den Anwesenden. Trotz sofortiger Reaktion der Sicherheitskräfte gelang es dem Täter, im entstandenen Chaos zu fliehen. Augenzeugen wurden von Spezialteams der Polizei betreut, um präzise Informationen zum Täter zu sammeln, die jedoch zunächst spärlich blieben. Eine großangelegte Fahndung wurde umgehend eingeleitet, unterstützt von Spezialeinheiten und Hinweisen aus der Bevölkerung.
Reaktionen und Maßnahmen der Behörden
Das Stadtfest wurde nach dem Anschlag sofort abgebrochen, alle weiteren Veranstaltungen sind abgesagt. Die Polizei rief die Bürger dazu auf, die Innenstadt zu meiden und verdächtige Beobachtungen direkt über den Notruf zu melden. NRW-Innenminister Herbert Reul und andere offizielle Vertreter zeigten sich tief betroffen und versprachen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Täter schnellstmöglich zu fassen.
Sicherheitshinweise und Folgemaßnahmen
Die Polizei warnt die Bevölkerung, im Innenstadtbereich besonders vorsichtig zu sein und sich nicht eigenmächtig verdächtigen Personen zu nähern. Die Ermittlungsbehörden haben ein Hinweisportal eingerichtet, auf dem Fotos und Videos vom Fest zur Überprüfung eingereicht werden können. Darüber hinaus wurde eine Hotline für Angehörige eingerichtet, um Auskünfte über vermisste Personen zu erhalten.
Eine Stadt in Trauer und Schock
Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach drückte in einer emotionalen Stellungnahme sein tiefes Bedauern und Entsetzen über das Geschehen aus. Er sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus und betonte, dass die Stadt nun in einer Phase der Trauer und des Schocks verharre.
Quelle: TAG24, Tagesschau