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Montag, 14 April 2025 15:04

USA wieder wichtigster Handelspartner Deutschlands

Deutschland und die USA stärken 2024 ihre Handelsbeziehungen Deutschland und die USA stärken 2024 ihre Handelsbeziehungen Foto: pixabay

Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen eine deutliche Verschiebung im internationalen Handel Deutschlands. Im Jahr 2024 erreichte der Außenhandel mit den Vereinigten Staaten ein neues Hoch. Mit einem Handelsvolumen von 252,8 Milliarden Euro wurden die USA zum wichtigsten Handelspartner Deutschlands – erstmals seit 2015. Damit überholten sie China, das in den Vorjahren konstant an der Spitze lag.

Inhaltsverzeichnis:

Pharmaprodukte aus Deutschland dominieren den US-Markt

Die Statistiken spiegeln eine wachsende wirtschaftliche Verflechtung zwischen beiden Ländern wider. Die größten Exporttreiber: Pharmazeutika, Maschinenbau und Fahrzeugtechnik. Die Pharmabranche spielt eine zentrale Rolle im Exportgeschäft mit den Vereinigten Staaten. Im Jahr 2024 gingen 23,8 Prozent aller deutschen Pharma-Ausfuhren in die USA – das entspricht einem Warenwert von rund 27,0 Milliarden Euro. Damit stellt der US-Markt den bedeutendsten Absatzkanal für deutsche Arzneimittel dar. Besonders immunologische Erzeugnisse wie Impfstoffe oder Antisera verzeichneten eine hohe Nachfrage. 34,4 Prozent dieser Waren wurden in die USA geliefert.

Auch dosierte Medikamente für den Einzelverkauf erreichten mit 17,8 Prozent einen erheblichen Marktanteil. Bemerkenswert ist, dass Arzneimittel weiterhin von den erhöhten US-Zöllen ausgenommen sind, was der Branche zusätzlichen Handlungsspielraum verschafft.

Maschinen, Fahrzeuge und Turbinen mit hoher Nachfrage

Die Vereinigten Staaten sind auch für den deutschen Maschinen- und Fahrzeugbau von zentraler Bedeutung. 13,0 Prozent aller exportierten Kraft- und Landfahrzeuge mit einem Gesamtwert von 34,0 Milliarden Euro gingen 2024 in die USA. Der Maschinenexport machte 12,6 Prozent des Gesamtausfuhrvolumens aus, mit einem Wert von 31,8 Milliarden Euro.

Einzelne Produktgruppen weisen noch stärkere Konzentrationen auf:

  • 25,6 Prozent der Triebwerke und Gasturbinen wurden in die USA geliefert.
  • Bei Pkw lag der Anteil bei 15,6 Prozent.
  • Luft- und Raumfahrzeuge, darunter auch Satelliten, machten 20,7 Prozent der Exporte dieser Kategorie aus.

Auch optische und fotografische Geräte fanden mit 14,9 Prozent einen großen Absatzmarkt in den Vereinigten Staaten. Die starke Exportabhängigkeit in diesen Branchen ist somit offensichtlich.

Handelsbilanz zeigt klare Richtung

Während die deutschen Exporte in die USA mit 161,3 Milliarden Euro rund 10,4 Prozent aller Ausfuhren ausmachten – der höchste Wert seit 2002 – ist auch die Einfuhr bedeutend. Rund 7,0 Prozent der deutschen Einfuhren kamen 2024 aus den USA, was einem Importvolumen von 91,5 Milliarden Euro entspricht.

Zu den wichtigsten Importgütern zählen:

  • Optische und fotografische Erzeugnisse
  • Pharmazeutika
  • Luft- und Raumfahrzeuge

Zusätzlich stammen 13,6 Prozent der mineralischen Brennstoffe wie Kohle und Öl sowie 64,1 Prozent der Soja-Importe aus den Vereinigten Staaten. Trotz dieser starken Zahlen bleibt die USA hinter China und den Niederlanden auf Platz drei der wichtigsten Lieferländer für Deutschland.

China verliert an Bedeutung

Zum ersten Mal seit acht Jahren wurde China vom Spitzenplatz der deutschen Handelspartner verdrängt. Mit einem Handelsvolumen von 246,3 Milliarden Euro liegt das Land nun auf dem zweiten Platz. Der Rückgang von 3,1 Prozent im Handelsvolumen ist insbesondere auf sinkende Exporte nach China zurückzuführen.

Im Gegensatz dazu stieg der Handel mit den USA leicht um 0,1 Prozent. Auf Rang drei folgt die Niederlande mit einem Außenhandelsvolumen von 205,7 Milliarden Euro. Die Daten zeigen eine klare Tendenz: Die transatlantische Handelsbeziehung erlebt eine Renaissance.

Quelle: Tagesschau, webrivaig.com/de

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